Sieben Nächte in Tokio

Infos zum Buch:

  • Name des Buches: Sieben Nächte in Tokio
  • Originaltitel: Seven Days of You
  • Autor/in: Cecilia Vinesse
  • Übersetzer/in: Stephanie Singh
  • Seitenzahl: 304
  • Altersempfehlung: ab 14 Jahren
  • Verlag: Dtv Verlag
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2016
  • ISBN: 978-3-423-76149-9
  • Preise:
    • Hardcover: 14,95€
    • eBook: 12,99€

Warum lese ich das Buch?

Auf das Buch wurde ich aufmerksam als ich gesehen habe, dass es um Japan geht. Dass war auch der hauptsächliche Entscheidungsgrund dieses Buch zu lesen. Aber auch das Cover hat dazu beigetragen. Das Cover fällt einen halt sofort auf und sticht heraus. Als ich dann auch noch den Klappentext interessant fand stand für mich fest dass ich das Buch lesen würde.

 

Inhalt:

Sophia bleiben noch 6 Tage und 20 Stunden in Japan. Dann muss sie das Land verlassen, in dem sie vier Jahre gelebt hat, und zurück in die USA ziehen. Auch so fällt ihr dies schon schwer, schließlich muss sie ihre Freunde zurücklassen, doch gerade jetzt kommt auch noch Jamie zurück nach Japan. Der Junge, der sie verletzt hatte als er gegangen ist und den auch sie verletzt hatte. Und gerade dieser Junge erschwert ihr diesen Abschied jetzt nur noch mehr. Sophia gerät in ein regelrechtes Gefühlschaos aus dem sie nicht mehr so leicht raus kommt.

 

Charaktere:

 

Sophia:

Sophia (auch Sofa genannt) ist eine der ruhigeren Charaktere in dem Buch. Ihre Eltern leben getrennt. Ihr Vater lebt, mit seiner neuen Familie, in Frankreich und sie lebt mit ihrer Mutter in Japan. Ihre ältere Schwester geht aufs College. Sophia liebt Physik.

 

Jamie:

Jamie hat eine etwas schwierige Familie. Er war in Ausland im Internat und ist nun wieder zurück in Japan. Er hat die Zeit im Internat gehasst. Auch er ist eher einer der ruhigeren Charaktere.

 

Meinung:

 

Cover:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an gefesselt.
Die vielen Farben und die verschwommenen Gebäude im Hintergrund erinnern einen sofort an eine leuchtende Großstadt bei Nacht und dank dem Titel denkt man auch sofort an Tokio
Das Mädchen das neben auf dem Cover ist erinnert mich etwas an Mangas, die ja aus Japan stammen.
Ich finde die Zeichnung sehr gut gelungen.
Auch der Klappentext macht Lust auf mehr.

 

Charaktere:

Ich mag die Hauptcharakterin, sie war mir von Anfang an sympathisch. Bloß ihren Spitznamen finde ich etwas seltsam. Es ist es auch seltsam, dass sie kein japanisch spricht und es auch überhaupt gar nicht braucht. David finde ich etwas merkwürdig und aufdringlich Außerdem verhält er sich in manchen Punkten wie ein Idiot. Mika mir sympathisch, auch wenn sie etwas komisch drauf ist. Jamie ist meiner Meinung nach etwas verschlossen, so als ob er irgendwas verbergen würde. Aber auch ihn mag ich.

 

-Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler-

 

 

 

 

 

 

 Inhalt:

Am Anfang haben mir etwas die Hintergrundinfos gefehlt. Ich würde mir auch wünschen, dass man etwas mehr über Japan und die Kultur dort erfährt. Es gibt so schöne Traditionen oder Feste die man in so ein Buch mit einbringen könnte. Ich finde aus dem Buch könnte man noch mehr rausholen. Auch schon Kleinigkeiten könnten dieses Buch um einen großen Teil verbessern. Auch ein paar Worte mehr der Japanischen Sprache (mit Übersetzung) währen interessant. Die Szenen zwischen Sophia und Jamie finde ich am Anfang richtig süß, jedoch verhält sich Sophia später im Buch so komisch zu Jamie (mehr dazu später). Was ich wirklich schade finde ist das Sophia umziehen muss und das, finde ich, so einen Druck auf die ganzen Geschehnisse aufbaut wird. Auch der Countdown, am Anfang von jedem Kapitel zeigt einen an wie die Zeit immer mehr verfließt, was eigentlich eine sehr gute Idee ist, jedoch baut sich dadurch dieser Druck auf, dass sie alles in dieser Zeit schaffen muss oder das sich alles in dieser Zeit wieder richten muss was kaputtgegangen ist. Die Aktion im Starbucks fand ich, wenn sie auch ein bisschen weit hergeholt war, irgendwie cool. Allerdings fand ich es merkwürdig, dass sie sich zuerst auf den Boden legt, nur, weil der Platz besetzt ist, aber naja. Außerdem finde ich die Sache mit ihrem Vater und Paris echt heftig, ich meine er ist ihr Vater und es ist echt krass wie er seine Töchter behandelt. Was ich noch echt komisch finde ist, dass Caroline auf einmal behauptet das Sophia ihre beste Freundin ist. Ich meine man muss doch merken, wenn die andere Person die Freundschaft, so zu sagen, nicht erwidert. Des Weiteren, wie kann man bitte nicht mit bekommen das eine Person mit einem gut befreundet ist? Ich meine das muss man doch irgendwie merken, aber gut…. Was ich gut finde ist, dass Sophia doch noch zur Party geht, schließlich ist es das letzte Mal das sie ihre ganzen Freunde sieht. Aber warum verhält sie sich so blöd gegenüber Jamie, ich meine sie liebt ihn und ja, sie zieht weg, aber wer sagt denn das eine Fernbeziehung nicht funktionieren kann? Sie haben es ja noch nicht mal versucht! Außerdem finde ich es echt mies das sie ihre ganze Wut an Jamie auslässt. Als sie merkt, dass sie alles zerstört hat und sie einsieht, dass es dumm war beginnt sie gerade wieder den nächsten Fehler. Sie lässt sich auf David ein. Ich meine Jamie serviert sie ab, aber dann macht sie mit David rum, hallo? Was ist bitte mit ihr los, vor allem war sie im einen Moment wegen der Sache zwischen David und Mika sauer und dann im nächsten Moment ist davon nichts mehr zu merken. Außerdem weiß sie doch ganz genau das David keine feste Beziehung will…oder ist genau das der Grund?

 

Spoiler Ende!!

 

Fazit:

Hui, meine längste Rezension bisher, aber zu dem Buch hatte ich echt viel zu sagen. Kommen wir nun zu einer Zusammenfassung meiner Meinung! Also, das Buch ist insgesamt ganz gut, jedoch fehlt mir ein größerer Bezug zu Japan. Auch manche Sachen von der Story sind etwas weit hergeholt. Außerdem fehlen mir auch ein paar Details und ein Paar in Sachen in der Geschichte passen nicht so wirklich zusammen.

 

 

-Kriegsfeder

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