Die Prinzessinnen von New York – Scandal

Infos zum Buch:

  • Name des Buches: Die Prinzessinnen von New York – Scandal
  • Originaltitel: The Luxe (Luxe1)
  • Reihe: Prinzessinnen von New York
  • Band: 01
  • Autor/in: Anna Godbersen
  • Übersetzer/in: Franziska Weyer
  • Seitenzahl: 384
  • Altersempfehlung: ab 16
  • Verlag: LYX
  • Erscheinungsdatum: 28.06.2019
  • ISBN: 978-3-7363-0979-1
  • Preise:
    • Paperback: 12,90 €
    • eBook: 9,99 € 

Inhalt des Buches:

Hast du schon mal jemanden geliebt den du nicht lieben darfst? Eine liebe die strengstens verboten ist und die dich in den Ruin treiben könnte?

Nein, wahrscheinlich nicht, doch unsere Elizabeth Holland führt so eine unglückliche Liebe und noch dazu soll sie einen Mann heiraten den sie nicht liebt um ihre Familie zu retten. Somit macht sie sich neue Feinde in der Welt des New Yorks des 19. Jahrhunderts. Feind die in den Schatten lauern und sich als Freunde ausgeben.

Zudem ist eine neue liebe in der zarten Blühte der Anfänge, doch auch sie darf nicht sein, denn der man, in den sich Diana Holland verliebt ist bereits jemand anderem versprochen.

Sind die beiden Holland Schwestern wirklich verdammt sich ein Leben lang unglücklich zu verlieben?

Oder finden sie einen Weg zu ihrer wahren Liebe zu gelangen und an ihr festzuhalten?

 

Charakter: 

 

Elizabeth Holland:

Elizabeth hat eine Maske aufgesetzt. Sie verbirgt ihr wahres ich und gibt vor eine perfekte Dame der gehobenen Gesellschaft zu sein. Dabei stellt sie ihre eigenen Wünsche völlig in den Hintergrund. Sie will alle anderen, besonders ihre Familie, um sich herum zufrieden stellen. Auch wenn dass ihre wahre liebe kosten könnte.

 

Diana Holland:

Bei Diana Holland kann man sagen, dass sie der Wildfang der Familie ist. Sie würde gerne ein romantisches Abenteuer erleben wie in ihren Büchern. Das sie diesem beinahe begegnen wird ahnt sie nicht. Sie hat sich mit ihrer Schwester verstritten, dennoch liegt sie ihr nahe am Herzen. Sie liebt das Lesen und hast die Regeln der vornehmen Gesellschaft. 

 

Penelope Hayes:

Penelope Hayes ist eine falsche Schlange. Sie sieht ihre beste Freundin als Konkurrentin an. Sie will in allem die beste und die hübscheste sein. Sie will immer in Mittelpunkt stehen, egal was es kostet. Zudem will sie noch Henry Shoonmaker für sich alleine haben. Sie ist sehr gut in Intrigen spinnen und nutzt das vollkommen aus. Zudem kann sie sehr gut die Leute um sich herum blenden und täuschen. Ihr sind eigentlich so gut wie alle Mittel recht. 

 

Henry Shoonmaker:

Henry ist der zweite Wildfang in der Geschichte. Er hasst ebenfalls das steife Benehmen in der gehobenen Gesellschaft. Er hat zahlreiche Affären und betrinkt sich gerne auch mal des Öfteren. Dennoch ist er ein sehr charmanter Kerl und gutaussehend. Viele Mädchen der gehobenen Gesellschaft schwärmen für ihn. 

 

Will Keller:

Er ist der Kutscher der Familie Holland. Schon als Kind war er mit Elizabeth befreundet. Doch bald wurde mehr daraus. Natürlich dürfen sie nicht zusammen sein. Sein Traum ist es mit Elizabeth zusammen abzuhauen und nochmal wo ganz anders neu anzufangen. 

 

Meine Meinung zum Buch:

 

Vorsicht Spoiler! Bitte zum Fazit springen, wenn du nicht gespoilert werden willst!

 

Vorab ein bisschen zum Verständnis. Das Buch ist bei meiner Meinung in drei Leseabschnitte geteilt, bedingt durch die Leserunde kann ich so meine Meinung besser wiedergeben.

 

Die Leseabschnitte sind wie folgt:

Leseabschnitt: Kapitel 01 bis 12

Leseabschnitt: Kapitel 13 bis 28

Leseabschnitt: Kapitel 29 bis Ende

 

Leseabschnitt: Kapitel 01 bis 12 

Also, am Anfang des Buches, besonders im Prolog und in den ersten Kapiteln, kamen so viele verschiedene Namen und Charakterbeschreibungen in dem Buch vor, das mein Kopf gefühlt geplatzt ist. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich anfange abzuschalten und das Ganze zu einem Ohr rein und zum anderen rausgeht.

Der Prolog kommt mir besonders vor wie eine Auflistung von Namen, die ich mir eh nicht behalten kann 

Das Kapitel mit der Schwester von der Hauptcharakterin (Diana Holland) (2. Kapitel) fand ich bis dahin am spannendsten. Da darin wenigstens ein bisschen was passiert ist.

Des Weiteren muss ich sagen, dass ich die Freundin von der Hauptcharakterin sehr eingebildet und unfair finde. Sie ist so eine richtige läster Tante und ich bezweifle, dass sie eine wahre Freundin ist.

Auch die Hauptcharakterin war mir zu diesem Zeitpunkt noch unsympathisch. Sie wirkt einfach so steif und auch ein bisschen gemein zu ihrer Schwester und ihrer Dienerin / Zofe.

Was ich von Anfang an beeindruckend fand, ist aus wie vielen Sichten das Buch geschrieben ist. Das macht das ganze viel lebendiger und es erinnert mich ein bisschen an die Bücher von „Game of Thrones“ die werden nämlich auch aus so mega vielen Sichten geschrieben.

 

Leseabschnitt: Kapitel 13 bis 28

Ab hier wurde mir die Hauptcharakterin sympathischer. Man hat ihr wahres ich durchschimmern sehen und hat gemerkt das sie eigentlich nur eine Maske trägt. Dass sie sich für andere verstellt und nicht sie selbst ist. Ich kann mich nun besser in sie hineinversetzen, auch wenn ich noch nicht alles verstehe, was sie tut.

Man entdeckt auch das wahre ich vieler anderer Charaktere und bekommt mit, was sie eigentlich im Schilde führen. Dass macht das ganze Buch schon etwas spannender, doch mir fehlen bis jetzt noch die eigentlichen Aspekte einer heimlichen Liebesbeziehung. Heimliche Treffen usw.

 

Leseabschnitt: Kapitel 29 bis Ende

Ab hier wurde es dann richtig spannend. Hier haben die eigentlichen Intrigen angefangen. Man konnte hier mitfiebern und vermuten wie das Ende wirklich ausgeht. Ob Elizabeth stirbt oder nicht. Das Ende lässt vieles offen, da es ja auch noch einen zweiten Band gibt. Ich hoffe wirklich, dass Diana und Henry noch zusammenkommen, obwohl ihnen einige Hindernisse im Wege stehen. Sie passen einfach so gut zueinander. 

 

Zitate:

 „Ich habe immer daran geglaubt, dass man jeden Moment seines Lebens genießen sollte. Am Ende sind diese Augenblicke das einzige was bleibt…“- Edward Holland 

„Es ist verrückt, aber ich kann nicht aufhören, an dich zu denken.“ – Henry Shoonmaker 

„Eigentlich ist es absolut nicht verrückt…dass du nicht aufhören kannst, an mich zu denken, Henry Shoonmaker“- Diana Holland 

„Ich kann nicht behaupten, dass ich da anderer Meinung wäre“ – Henry Shoonmaker 

 

Fazit:

Ich muss sagen, das ich mit dem Buch einige Anfangsschwierigkeiten hatte. Es hatte mich einfach nicht so gepackt und die Hauptcharakterin war mir zu Anfang unsympathisch. Doch als sich das gelegt hatte wurde ich langsam warm mit dem Buch. Zum Ende hin hat es mir dann richtig gut gefallen und es wurde doch noch richtig spannend.

Ich bin wirklich froh, dass ich an dieser Leserunde mit teilnehmen durfte und kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen, auch wenn man erst etwas einlese Zeit braucht. Ich bin schon mega gespannt auf den nächsten Teil und habe auch große Erwartungen an diesen.

 

 

– Kriegsfeder

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